Flucht und Ferien


Es gibt nicht viel zu erzählen über diesen Urlaubstag. Wir sind ohne Frühstück vor den Mücken und dem/den Nachbarn geflüchtet (s. Vortag).
Das Frühstück haben wir unterwegs auf einem der Autobahnrastplätze nachgeholt. Das ist das Schöne am Reisen mit dem Wohnmobil: Rausfahren, Anhalten, Kaffee und Tee kochen, Pause.
Und dann ging es auch schon weiter, immerhin waren einige Kilometer zu bewältigen.
Am Campingplatz angekommen erinnerte ich mich auch wieder an die Bilder auf der Webseite des Camping Glavotok (https://www.kamp-glavotok.hr), die mich zur Buchung animiert hatten. Perfekt, genauso hatte ich es mir vorgestellt. Und wie immer hat die Reservierung reibungslos funktioniert. Ganz sicher bin ich nicht, aber es scheint, als gäbe es nur einen oder zwei Dienstleister, die die Abwicklung für alle Campingplatz-Betreiber in Kroatien durchführen.
Nachdem ich mich in den Fluten des Ozeans abgekühlt und Gabi wieder etwas in der Bordküche gezaubert hatte (ich bin für Banalitäten wie die Vorbereitung des ‚Campings‘ zuständig (Markise, Tisch, Stühle, Wasservorräte etc.), genossen wir nach einem kleinen Rundgang über den Platz noch einen Aperol Spritz (wobei ich sagen muss, dass die Kroaten hier allesamt noch Potential haben, was die Zubereitung betrifft) und gingen recht früh ins Bett. Schließlich gab es noch ein Portiönchen Schlaf nachzuholen.